resanExpert Inhaber Friedrich W. Reidick Ratingen
UNSERE KOSTENFREIE SERVICENUMMER
flagge

Häufig gestellte Fragen und Antworten   

Senden Sie uns Ihre Frage, wir geben verlässliche Antworten

Rufen Sie uns an

Im Folgenden teilen die Experten der Firma resanExpert aus Ratingen wertvolle Tipps und Ratschläge mit Ihnen, wie Sie eine Bildung von Schimmel sowie von Feuchtigkeit verhindern können.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie unsere individuelle Beratung wünschen!

  • Was hilft gegen aufsteigende Feuchtigkeit?

    Dringt von außen Feuchtigkeit in die Wände eines Gebäudes ein, wird diese durch die kapillaren Saugkräfte des jeweiligen Mauerwerks weiter transportiert. Mit der Feuchtigkeit werden oft auch gelöste Erdsalze befördert, die im Mauerwerk kristallisieren, dort weitere Feuchtigkeit aufnehmen und den Putz absprengen können. Je poröser das Baumaterial ist, umso schneller geht der Transport in höhere Ebenen des Gebäudes vonstatten und desto schneller werden Feuchtigkeitsschäden sichtbar.


    Um weiteren Schäden vorzubeugen, muss erst einmal die Ursache für die aufsteigende Feuchtigkeit bekannt sein und entsprechend behoben werden. Zur Sanierung stehen eine Abdichtung von außen oder eine Innenabdichtung mittels Injektionsverfahren zur Auswahl. Letztere wird dann gewählt, wenn Vorschriften des Denkmalschutzes, Überbauung oder geringe Platzverhältnisse, etwa im Innenstadtbereich, gegen eine Abdichtung von außen sprechen.


    Zusätzlich empfiehlt sich eine Horizontalsperre, die je nach Baumaterial durch verschiedene chemische Injektionen erfolgt. Durch Verstopfung der Poren wird im Mauerwerk eine zehn Zentimeter dicke Schutzschicht gebildet und so das weitere Aufsteigen von Feuchtigkeit zuverlässig verhindert.

  • Wie lüfte ich richtig zur Schimmelvermeidung?

    Jeder Mensch gibt über die Atemwege und die Haut Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Hinzu kommen Dämpfe beim Kochen und Duschen sowie den Gebrauch verschiedener Haushaltsgeräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschine. Die Raumluft reichert sich mit Feuchtigkeit an, die sich an den kältesten Stellen des Raums als Kondenswasser niederschlägt. Diese Feuchtigkeit bildet den idealen Nährboden für Schimmelpilze. Damit es nicht soweit kommt, ist regelmäßiges Lüften unumgänglich. Ein regelmäßiger Austausch der Raumluft beugt nicht nur Feuchtigkeitsschäden vor, sondern reduziert auch die Heizkosten. Dabei kommt es jedoch auf das richtige Lüften an.


    Keinesfalls sollte das Fenster stundenlang oder den ganzen Tag in Kippstellung geöffnet sein, denn hier findet nur ein geringer Luftaustausch statt und wertvolle Energie geht verloren. 


    Besser ist das sogenannte Stoßlüften mehrmals täglich. Hierbei werden die Fenster in der Wohnung oder im Haus für mehrere Minuten weit geöffnet, damit die verbrauchte Raumluft entweichen und sauerstoffreiche Luft hineingelangen kann. 


    Während dieser Zeit unbedingt die Heizkörper herunter drehen! Die sauerstoffreiche Luft erwärmt sich anschließend innerhalb weniger Minuten.

  • Was ist sicherer, eine Kellerinnen- oder Außenabdichtung?

    Beide Verfahren der Gebäudesanierung gelten als sicher und zuverlässig. Welches Verfahren angewandt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den Wünschen der Hauseigentümer ab.


    Die Außenabdichtung gehört noch immer zu den gängigsten Verfahren zur Abdichtung eines Gebäudes, da sie zuverlässig gegen drückendes und nicht drückendes Wasser schützt. Allerdings ist die Abdichtung von außen nicht immer möglich, weil eine Überbauung durch Treppenaufgänge, Terrassen oder ähnliches die Freilegung des Mauerwerks unmöglich macht. Viele Hausbesitzer gehen auch gern dem aufwändigen Antragsverfahren sowie der Lärmbelästigung und dem Schmutz aus dem Weg und möchten die über lange Jahre eingewachsene Bepflanzung rund um das Gebäude erhalten. Gebäude, die dem Denkmalschutz unterliegen, dürfen ebenfalls nicht nachträglich von außen saniert werden.


    Für diese Problemfälle wurde die Innenabdichtung entwickelt. Sie stellt durch eine ausgeklügelte Injektionstechnik ebenfalls einen sicheren Schutz vor eindringender Feuchtigkeit dar. Das Injektionsmaterial wird über Bohrlöcher von innen nach außen im Niederdruckverfahren injiziert und verbindet sich mit dem umgebenden Erdreich. Dort bildet diese Verbindung eine dauerhafte Schutzschicht gegen eindringende Feuchtigkeit.

  • Was sind Wärmebrücken?

    Wärmebrücken treten meist an Übergängen zwischen Bauteilen auf. Dabei wird zwischen geometrischen Wärmebrücken unterschieden, die an den Ecken zu finden sind und konstruktiv bedingten Wärmebrücken, beispielsweise bei Fenstern oder unsachgemäß ausgeführten Wärmedämmungen.


    An diesen Problemstellen sammelt sich die Raumfeuchtigkeit als Kondenswasser. Die betroffenen Flächen fühlen sich feucht oder klamm an. Im fortgeschrittenen Stadium zeigt sich dort Schimmel. Wir setzen zur Erkennung die Gebäudethermografie ein.

  • Was ist eine Schleierinjektion?

    Eines der neuen Sanierungskonzepte, die erst mit der Entwicklung der neuartigen Injektionsgele zur Verfügung steht, ist die Schleierinjektion.

    Hierbei wird das zu sanierende Bauteil durchbohrt und das Abdichtungsmaterial als Schutzschicht zwischen Erdreich und Wand injiziert.

    Die Schleierinjektion ist eine nachträgliche Vertikalabdichtung, vor allem in Bereichen bei denen das Abtragen der Erdschicht aus kalkulatorischen oder bautechnischen Gründen ungünstig ist. Die Schleierinjektion ist eine Sanierungsmaßnahme, die bei anstehendem Wasser im Gründungsbereich, sowie als Bodenplattenvergelung eingesetzt wird.


  • Wie funktioniert die Estrich-Trocknung?

    Wenn bei einem Wasserschaden Wasser in die Dämmschicht zwischen Estrich und Betondecke gelangt, muss die Dämmschicht getrocknet werden. Hierbei gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten.  Zu den älteren Lösungen gehört es, dass Bohrlöcher (50 mm)  in unterschiedlichen Abständen durch den Estrich und Belag gebohrt werden und mittels Verdichterturbine ungesättigte, trockene Luft hineingedrückt wird.

    Mittlerweile gibt es aber auch Lösungen im Vakuumverfahren wobei der Oberbelag nicht oder nur geringfügig beschädigt wird. Fragen sie Resantec.


  • Wie entsteht Kondensfeuchte?

    Kondensfeuchte kann verschiedene Ursachen haben, z.B. wenn von außen durch Putzrisse, gebrochene Klinker o. ä. Wasser ins Mauerwerk eindringt, nimmt die Dämmwirkung der Wandfläche ab. Dadurch kühlt im Winter die Wand so sehr ab, dass Feuchte- oder Schimmelschäden vorprogrammiert sind.

    Der Grund kann aber auch mangelhafte Lüftung oder eine schlechte Fassadendämmung sein.

    Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss durch Wasser von Pflanzen, Haustiere und schlafende Personen, die pro Nacht bis zu einem Liter Flüssigkeit durch schwitzen abgeben.

    Nur eine gründliche Feuchtigkeits- bzw. Ursachenanalyse kann Aufschluss geben, damit die richtige Maßnahme getroffen werden kann. Fragen sie Resantec.


  • Was sind Kapillare?

    Kapillarität oder Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten, das sie bei Kontakt mit Kapillaren, z.B. engen Röhren, Spalten oder porösen Feststoffen zeigen. (Beispiel: Taucht man ein Glasröhrchen senkrecht in Wasser, steigt das Wasser in der engen Glasröhre ein Stück gegen die Gravitationskraft nach oben).

    Die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ist eine der häufigsten Ursachen für feuchte Wände und nasses Mauerwerk. Sie entsteht, wenn die Horizontalsperre undicht ist oder gänzlich fehlt. Dann hat das Mauerwerk direkten Kontakt zum Erdreich. Die im Boden befindliche Feuchtigkeit kann nun ungehindert nach oben wandern, weil die vielen Poren im Baumaterial für einen kapillaren Transportweg sorgen. Mit der Feuchtigkeit werden auch  gelöste Salze, die in jedem Boden und Baustoff vorhanden sind, transportiert und verdunsten an der Oberfläche und kristallisieren. Dadurch wird nicht nur der Oberputz beschädigt, sondern auch das gesamte Mauerwerk.

    Der Prozess der aufsteigenden Feuchtigkeit ist langsam, dafür aber leider auch sehr nachhaltig.


  • Ist eine Abdichtung von innen so gut wie eine Außenabdichtung ?

    Ist eine Sanierung von außen nicht möglich oder sinnvoll, ist ein Innenabdichtungssystem die bessere Lösung. Wichtig ist die Verwendung der richtigen Materialien. Es muß rissüberbrückend sein und dem Wasserdruck dauerhaft standhalten, denn nur dann ist gewährleistet, dass sich kein Wasser durch Fugen und Risse drückt.

    Ein nicht unwesentlicher Vorteil der Innenabdichtung: Die Wände die durch die Feuchtigkeitseinwirkung unansehnlich geworden sind, haben nach der Innensanierung wieder eine schöne Oberfläche. 


  • Was tun bei Feuchtigkeitsschäden ?

    Als Hauseigentümer hat man die Qual der Wahl, für welche Art der Sanierung oder für welchen Fachbetrieb man sich entscheiden soll.

    Viele Verfahren oder Handwerker versprechen viel, aber der Erfolg der Sanierung bleibt in vielen Fällen aus.

    Besonders Osmoseverfahren sind in der Regel erfolglos. Ganz entscheidend für die Auswahl der Verfahren und das Material ist der Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks und dessen kapillare Saugfähigkeit.

    Auch Franchise-Firmen haben oft nur die Möglichkeit ein Produkt für alle Baustoffe einzusetzen, da aber Baustoffe ein unterschiedlich dichtes Porengefüge haben, spielt die Viskosität des Injektionsmaterial eine entscheidende Rolle.

    Einer erfolgreichen Sanierung geht immer eine gründliche Analyse voraus.

    Mit Sorgfalt und Erfahrung untersuchen wir Baustoffe, messen Festigkeit, Feuchtigkeit und Versalzungsgrad und spüren auch verborgendste Schädigung auf. Es ist gerade diese fundierte Vorarbeit, die schon vielen unserer Kunden viel Geld gespart hat.

    .

  • Abdichtungsmaßnahme Fehlgeschlagen ?

    Oft wird nach vergeblichen Abdichtungsversuche, sei es in Eigenversuchen mit Produkten aus dem Baumarkt oder durch vermeintliche Fachleute bzw. Fachfirmen angenommen, dass eine Feuchtesanierung  aussichtslos ist.

    Wenn aber nach einer umfassenden Ursachen- und Schdensanalyse ein Sanierungskonzept erstellt wird und von ausgebildeten Spezialisten ausgeführt wird ist in fast allen Fällen eine sichere und dauerhafte Feuchtesanierung machbar. Wir beraten Sie gerne.


  • Schimmelbefall ?

    Das Heiz- und Luftungsverhalten spielt selbstverstämdlich auch eine Rolle. Aber überwiegend liegt die Ursache an vorhandenen Wärmebrücken. Feuchtmessungen der Wand sind hier oft irreführend. Es geht hier um temperaturdifferenzen  zwischen Raumluft und Wandfläche.

    Resasntec ermittelt für Sie die Ursache und löst auf Wunsch dauerhaft das Problem.


Sie sind sich unsicher, wie Sie Ihre Immobilie vor Feuchtigkeit und Schimmel schützen können?

Lassen Sie sich beraten

Wir freuen uns auf Ihren Kontakt

Share by: