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Moderne Injektionsverfahren zur Horizontalsperre in Nordrhein-Westfalen

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mehr zur Horizontalabdichtung

Vorteile eine Horizontalabdichtung

Baustoffe haben ein unterschiedlich dichtes Porengefüge. Diese Poren sind in der Lage, Wasser aufzunehmen und entgegen der Schwerkraft durch kapillare Saugkräfte zu transportieren. Dieser Wassertransport wird auch aufsteigende Feuchtigkeit genannt. Je dichter das Porengefüge eines Baumaterials ist, umso länger dauert es, bis die Feuchtigkeitsbelastung sichtbar wird. Baumaterialien wie Beton haben beispielsweise ein sehr dichtes Porengefüge. Bei großporigen Baustoffen wie Kalksandstein geht es wesentlich schneller, bis die Feuchtigkeit in höhere Ebenen der Wände eindringt.

Um eine wirkungsvolle nachträgliche Horizontalabdichtung zu erzielen, ist eine gründliche Analyse unumgänglich, da unterschiedliche chemische Injektionen nur in einer bestimmten Feuchtigkeitsbandbreite ihre Wirksamkeit entfalten können.

Das Injektionsmaterial dringt durch die hohe Fließfähigkeit bis in die feinsten Poren des Baustoffes und bildet eine ca. 10 Zentimeter starke Sperrschicht durch Kapillarverstopfung.

Die Folgen aufsteigender Feuchtigkeit

Der kapillare Wassertransport wird durch eine funktionsfähige Horizontalabdichtung verhindert. Wenn eine solche Sperrschicht fehlt, defekt oder falsch angeordnet ist, entstehen Feuchtigkeitsschäden und Salzbelastungen. Zuerst leiden die Wärmedämmeigenschaften der Wände durch die ständige Feuchtigkeit. Im weiteren Verlauf kommt es zu Abplatzungen von Putz, etwa wenn mit dem Wasser transportierte Salze an den Wandoberflächen kristallisieren.

Die Qualität von Ziegeln und Fugenmörtel leidet, an Bauteilen aus Holz bildet sich der Hausschwamm, ein Pilz, der das Holz immer mehr zerstört. Selbst stabile Baumaterialien wie Beton werden in Mitleidenschaft gezogen. Das Wohnklima leidet deutlich und durch Schimmelbildung wird die Gesundheit der Bewohner gefährdet.

Injektionsverfahren zur Horizontalabdichtung

Um eine wirkungsvolle nachträgliche Horizontalabdichtung zu erzielen, ist eine gründliche Analyse unumgänglich, da unterschiedliche chemische Injektionen nur in einer bestimmten Feuchtigkeitsbandbreite ihre Wirksamkeit entfalten können (nicht nass und nicht trocken). Das Injektionsmaterial dringt durch die hohe Fließfähigkeit bis in die feinsten Poren des Baustoffes und bildet eine ca. 10 Zentimeter starke Sperrschicht durch Kapillarverstopfung.

Zur Einbringung des Injektionsmaterials werden Bohrlöcher in einem bestimmten Raster angeordnet, das geeignete Injektionsmaterial wird ohne Druck oder im Niederdruckverfahren über Bohrpacker eingebracht. Mauerwerksinjektionen versprechen dauerhaften Erfolg und sind kostengünstig in der Anwendung, weshalb sie heute zu den am häufigsten und sichersten eingesetzten Abdichtungsmethoden gehören.

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Was ist eine Horizontalsperre bzw. eine Horizontalabdichtung?

Seitlich oder von unten eindringende Feuchtigkeit wird über kapillare Saugkräfte des jeweiligen Baumaterials weiter transportiert. Bei porösem Baumaterial wie Kalksandstein wird die aufsteigende Feuchtigkeit schneller sichtbar, da hier der Wassertransport in höhere Ebenen wesentlich schneller erfolgt. Aber auch bei relativ stabilen Baumaterialien wie Beton bleibt aufsteigende Feuchtigkeit nicht ohne Folgen. Die Qualität des Mauerwerks wird herabgesetzt, die Dämmeigenschaften leiden, es bilden sich schlechte Gerüche und gesundheitsgefährdende Schimmelpilze. Aufsteigende Feuchtigkeit wird immer dann zum Problem, wenn eine horizontale Abdichtung im Mauerwerk fehlt oder schadhaft ist. Eine nachträgliche Horizontalsperre verhindert das weitere Aufsteigen von Feuchtigkeit. 

Die Horizontalabdichtung erfolgt mittels eines Injektionsverfahrens, bei dem über ein vorgegebenes Bohrraster eine chemische Injektion in das Mauerwerk eingebracht wird. Das verwendete Material wird auf den Baustoff und den Feuchtigkeitsgrad abgestimmt, denn die Injektionen entfalten nur in einer bestimmten Bandbreite von Feuchtigkeit ihre volle Wirkung. Das Injektionsmaterial wird im Niederdruckverfahren oder ohne Druck in den Baustoff eingeführt. Hier dringt es durch seine hohe Fließfähigkeit in alle Poren ein und verstopft diese. Es bildet sich eine Sperrschicht von zehn Zentimetern, die das weitere Aufsteigen von Feuchtigkeit zuverlässig verhindert.

Was sind Kapillare?

Kapillarität oder Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten, das sie bei Kontakt mit Kapillaren, zum Beispiel engen Röhren, Spalten oder porösen Feststoffen zeigen. 

Die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ist eine der häufigsten Ursachen für feuchte Wände und nasses Mauerwerk. Sie entsteht, wenn die Horizontalsperre undicht ist oder gänzlich fehlt. Dann hat das Mauerwerk direkten Kontakt zum Erdreich und die Feuchtigkeit kann ungehindert nach oben wandern, weil die vielen Poren im Baumaterial für einen kapillaren Transportweg sorgen. Je poröser ein Baustoff, umso schneller steigt die Feuchtigkeit in obere Bereiche und wird dort sichtbar.

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